Die Synode ist zu Ende – und entscheidende Fragen bleiben offen. Der konservative US-Kardinal Leo Burke und seine Fraktion setzen alles daran, der schriftlichen Abschlusserklärung der Familiensynode jeden Hauch eines Erneuerungsgeistes zu nehmen. Vor allem will die konservative Minderheit der Kardinäle an der Nicht-Akzeptanz homosexueller Liebe festhalten. Burke verlangt ultimativ: »Der Text muss radikal geändert werden.« Von Thomas Seiterich Mehr
Die Mehrheit der Synoden-Bischöfe hat das Kasperle-Spielchen durchschaut, und den deutschsprachigen Bischöfen gezeigt, welches die Glaubenslehre ist, welche pastoral nicht ad absurdum geführt werden kann. Auch Manipulation, Lügen und Intrigieren nützt nichts. Marquard Imfeld