Lukas Niederberger neu beim aufbruch

Der bekannte Publizist Lukas Niederberger (46) wird Redaktor der Zeitschrift „aufbruch“. Mit dem ehemaligen Jesuitenpater und langjährigen Direktor der Bildungsinstitution Lassalle-Haus Bad Schönbrunn will das kirchen-unabhängige Magazin verstärkt Impulse für spirituelle Aufbrüche und für eine kritische, über die Ränder der Glaubensgemeinschaften hinausblickende Religiosität geben. Niederberger hat sich einen Namen gemacht als Buchautor, Referent und Kursleiter im Bereich Selbstmanagement und Spiritualität. Ab November ist er nun zusammen mit dem bisherigen Redaktor Wolf Südbeck-Baur verantwortlich für die Gestaltung des achtmal jährlich erscheinenden Heftes (48 Seiten), er löst Sabine Schüpbach ab. Daneben wirkt er weiterhin als Zentralredaktor des Kantonalen Pfarreiblatts Luzern.

Erwin Koller ist neu Ehren-Herausgeber des aufbruch

Erwin Koller, langjähriges Vorstandsmitglied des Fördervereins aufbruch, bleibt dem aufbruch als Ehren-Herausgeber verbunden. Der Erfinder der sonntäglichen Fernsehsendung “Sternstunden (Religion, Philosophie und Kunst)” wird den aufbruch weiterhin publizistisch begleiten und wie in der letzten Ausgabe mit seinen Kommentaren bereichern.

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Schenken Sie den aufbruch zu Weihnachten

Wie haben Sie das vergangene Jahr, das sich schon bald wieder dem Ende zuneigt, erlebt? In unserer Wahrnehmung war es ein Jahr voller Widersprüche: Ein Jahr voller Kriege, Konflikte und Krisen, ein Jahr der Orientierungslosigkeit und der Ohnmacht, aber auch ein Jahr der Hoffnung mit einem neuen Papst, der zumindest in Ansätzen eine Reform der katholischen Kirche nicht mehr ganz unmöglich erscheinen lässt.

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207: Mächtige Gegner.

Widerstand gegen Papst Franziskus. Gegen die neue Art, das Papstamt auszuüben, gibt es viel Widerstand im kirchlichen Apparat und in einzelnen Bischofskonferenzen.

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Sakramententheologie überdenken

Die römisch-katholische Kirche sollte ihre Sakramententheologie einmel gündlich überdenken.Jesus, der Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, ist das Sakrament. Durch ihn hat Gott der Menschheit das ewige Leben in ihm versprochen. “Niemand kommt zum Vater (Gott), denn durch mich. Wer an mich (Jesus, der Mensch gewordene Gott) glaubt, der wird das ewige Leben erlangen”. Der Priester ist also der Berufene, um Menschen zu diesem Glauben zu führen, aber es ist Gott, der entscheidet. Die “so genannten Sakramente” sind also nichts anderes als Hilfen auf dem Weg zu Gott. Es sind keine Geschenke, die man nur konsumieren soll oder muss, sondern Hilfen, die man , wenn nötig, beanspruchen soll.

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Kommentar: Schleichende Entmündigung der Kirchenbasis

Am 28. September 2014 wird in Basel-Stadt und Baselland über die kirchliche Gleichstellungsinitiative abgestimmt bzw. über das, was davon übrig blieb. Anfang 2012 wollten rund 3‘000 UnterzeichnerInnen die Kirchenbehörden verpflichten, “darauf hinzuwirken, dass die Römisch-Katholische Kirche die gleichberechtigte Zulassung – unabhängig von Zivilstand und Geschlecht – zum Priesteramt ermöglicht.“ (siehe www.kirchliche-gleichstellung.ch)

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