Christliche Mystik. Zwischen Askese, Gottesliebe, Politik und „heiligem“ Krieg

Christliche Mystik

Zwischen Askese, Gottesliebe, Politik und ‹heiligem› Krieg

Mystik stellt im Christentum ein vielfältiges religiöses und sozio-politisches Phänomen dar. Einerseits wurden Mystiker aufgrund ihrer Suche nach Gott ‹abseits› vorgezeichneter Pfade seitens religiöser Autoritäten immer wieder der Ketzerei verdächtigt. Andererseits waren viele Mystiker engagierte Missionare und leidenschaftliche Befürworter des ‹heiligen› Krieges gegen die ‹Ungläubigen›.

Im Kurs werden an ausgewählten Beispielen aus der Kirchengeschichte (Hildegard von Bingen, Bernhard von Clairvaux, Katharina von Siena u.a.) die einzelnen religiös-politischen und soziokulturellen Aspekte der christlichen Mystik thematisiert und nach deren möglicher Relevanz im Kontext der heutigen Debatten über das Verhältnis von Religion, Spiritualität, Gesellschaft und Politik gefragt.

Leitung        Samuel Behloul

Daten          Mittwoch, 25. Oktober, 8., 22. November

Zeit           18.30 – 20.30 Uhr

Ort            ZIID Kursraum

Kosten         Fr. 110. –

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