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Covid-19: Wie die Pandemie die Gesellschaft verändert
Die Corona-Krise hat unser Leben massiv eingeschränkt. Seit dem März 2020 leben wir im Ausnahmezustand, vieles was bisher selbstverständlich war, geht nicht mehr oder erfordert aufwändige Schutzmassnahmen. Die meisten haben sich schnell an die neue Normalität gewöhnt, geben sich zur Begrüssung nicht mehr die Hand, tragen Masken im öffentlichen Verkehr, gehen weniger aus und arbeiten zu Hause.
Es ist offen, wie sich die Pandemie langfristig auf die Gesellschaft auswirkt und darauf, wie wir denken, handeln, einkaufen und zusammenkommen. Mit dem Leidensdruck wächst aber auch die Veränderungsbereitschaft und es eröffnen sich neue Wege, wie wir unser Leben organisieren.
Wer sind die Gewinner und Verlierer der Pandemie? Wie verschieben sich die gesellschaftlichen Werte und Prioritäten? Wie können wir aus weniger mehr machen? Was sind die vielversprechendsten Experimente? In welchen Bereichen lernen wir am schnellsten? Karin Frick setzt sich mit diesen Fragen auseinander und wird darauf Antworten geben.
Beginn:
28.01.2021 19:00 Uhr
Ort:
Haus Gutenberg, Balzers
Referent/-in: Lic. oec. Karin Frick, GDI, Head Think Tank, Member of the Executive Board, Leiterin Research und Mitglied der Geschäftsleitung. Als Ökonomin analysiert sie Trends und Gegentrends in Wirtschaft, Gesellschaft und Konsum.
Kosten: CHF 20.- (Abendkasse)
Hinweise: Anmeldung erforderlich bis 22. Januar 2021.
Online Anlass
Einladung zur Heft-Vernissage der Zeitschrift FAMA
50 Jahre Frauenstimmrecht
Freitag, 5. Februar 2021, 19.00 h. Der Anlass wird online via Zoom gehalten. Die Teilnehmenden erhalten den Link zumOnline Raum mit ihrer Anmeldung: T 061 264 92 00 oder info@forumbasel.ch.
Mit Autor*innen und Redaktor*innen der Zeitschrift FAMA
Seit 50 Jahren besitzen Frauen* in der Schweiz das Stimm- und Wahlrecht auf Bundesebene. Grund zu feiern, aber auch Zeit, wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen: Was genau bedeutet eigentlich «wählen gehen»? Was bedeutet «Emanzipation» für Menschen aus verschiedenen kulturellen Kontexten? Welche Rolle spielten religiöse Bewegungen im Kampf für das Frauenstimmrecht? Wie sah die feministische Theologie vor 50 Jahren aus? Zu diesen und anderen Fragen erscheint rechtzeitig zum grossen Jubiläum ein Heft der feministisch-theologischen Zeitschrift FAMA. Autor*innen,die an diesem Heft mitgeschrieben haben, werden zu Wort kommen.Ausserdem besteht Gelegenheit, das aktuelle Team der FAMA-Redaktor*innen kennenzulernen. Wir freuen uns auf einen feierlichen, vergnüglichen, feministisch-theologischen Abend und gehen wegen der Corona-Krise dafür online. Alle sind herzli cheingeladen!
Mit Jeannette Behringer, Béatrice Bowald, Moni Egger, Amira Hafner-Al Jabaji, Li Hangartner, Geneva Moser, Tania Oldenhage, SimoneRudiger, Sabine Scheuter, Christine Stark u.a.
Jesus im Spiegel der Weltreligionen
Auf der religiösen Landkarte der Schweiz ist das Christentum heute eine Religion unter vielen. Unterschiedliche Vorstellungen von Gott, Transzendenz und Jenseits treffen dadurch ebenso aufeinander wie vielfältige Lebensweisen, die sich auf je eigene Glaubenstraditionen berufen und manchmal in Konflikt geraten.
Doch mit Jesus von Nazareth gibt es auch eine überraschende Verbindungslinie zwischen den Religionen: Aber welche Rolle spielt der von den Christen als Gottessohn geglaubte Jesus im Judentum? Was bedeutet er in der Heiligen Schrift der Muslime, im Koran? Wie ordnen Gläubige östlicher Religionen, etwa Buddhisten und Hindus, die Person Jesus ein? Wie wird sein Wirken, wie seine Botschaft in den Weltreligionen gedeutet und verstanden? Welche Möglichkeiten für den interreligiösen Dialog entstehen dabei?
Bei spannenden Vorträgen und in der entspannten Gesprächsatmosphäre des Hauses Gutenberg nähern Sie sich diesen Fragen.
Daten: Montag, 15. März, 16 Uhr bis Donnerstag, 18. März 2021, 17 Uhr
Beginn: 15.03.2021 16:00 Uhr
- Ort: Haus Gutenberg, Balzers
- Referent: Stephan Leimgruber, bis 2014 Professor für Religionspädagogik in Paderborn und München, mit einer Spezialisierung auf reli-gionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog, anschliessend Spiritual am Priesterseminar St. Beat in Luzern
- Kosten: Kurskosten CHF 220.-, Pensionskosten/Seminarpauschale EZ CHF 400.- / DZ CHF 355.-