Auf der Flucht durch die Sahara sind Migranten und insbesondere Migrantinnen Gewalt schutzlos ausgeliefert. Ein Gespräch mit dem Aktivisten Emmanuel Mbolela
Martina Läubli
Slam-Poeten gegen Prediger … und es funktioniert!
So, dass die Kirche proppenvoll ist. Und zwar voller Leben! Kinder, Jugendliche, Junge, Junggebliebene, Alte – alle gehen mit, lassen sich von der Atmosphäre mitreissen, werden vom Dargebotenen berührt.
Kurt Kochs Purzelbäume
In seinen „Reflexionen zur Synode über die Familie“ zeigt sich Kardinal Kurt Koch meilenweit entfernt vom alltäglichen Leben der Gläubigen.
Hoffnungsgeschichten gegen Krieg und Gewalt
Auch angesichts von Krieg und Gewalt gibt es Handlungsmöglichkeiten. Die Frauenkonferenz des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes hat gezeigt, wie Wut und Empörung politisch fruchtbar gemacht werden können.
»Wir werden nicht als Fremde geboren«
Der Historiker Kijan Espahangizi stellt unbequeme Fragen zum Rassismus in der Schweiz.
Martin Werlens Provokationen und Prophetien
Der frühere Abt des Klosters Einsiedeln, Martin Werlen, hat ein inspirierendes Buch geschrieben. Darin geht es nicht um Argumente, sondern um Zufälle und lebendige Spiritualität.
Zwei Pfarrerinnen aus Madagaskar ausgezeichnet
Der Sylvia-Michel-Preis ehrt Personen, die Frauen in kirchlichen Leitungsfunktionen fördern. Mit Yvette Rabemila und Brigitte Rabarijaona sind dieses Jahr zwei Theologinnen aus Madagaskar ausgezeichnet worden.
Asylsuchende besetzen Kirche in Lausanne
Segnen ist kein Verstoss
Dass unliebsame Personen abgesetzt werden, geschieht in der Katholischen Kirche nur allzu oft. Im Fall Wendelin Bucheli wird eine Segnung als Versetzungsgrund angegeben. Segnungen sind aber keine sakramentalen Handlungen.
Petition gegen die Entlassung von Pfarrer Bucheli
Das Bistum Chur will den Pfarrer von Bürglen UR, Wendelin Bucheli, loswerden. Der Grund dafür: Er erteilte einem lesbischen Paar den Segen. Die Bischöfe Charles Morerod und Vitus Huonder halten Bucheli deswegen dort nicht mehr für tragbar. Mit dieser Segnung habe sich Bucheli «bewusst gegen die Lehre der Kirche verhalten», sagte Huonder-Sprecher Giuseppe Gracia gegenüber der «NZZ am Sonntag». Gracia verweist auf ein Dokument der Schweizer Bischofskonferenz, das besagt: «Die Bischöfe sind der Überzeugung, dass homosexuelle Menschen gesegnet werden können, aber nicht die Schliessung einer homosexuellen Verbindung.» Bischof Morerod will den aus Freiburg stammenden Pfarrer deshalb spätestens im Sommer zurück in sein Stammbistum Lausanne, Genf und Freiburg zurückbeordern.
„Die SVP inszeniert eine Jagd auf Arme“
Die SKOS-Präsidentin Therese Frösch im Interview mit dem aufbruch