»Es ist nie zu spät, neu anzufangen«

Aus Angst, im Abfalleimer zu landen, wehrte sich Pierre Stutz lange dagegen, als verheirateter schwuler Mann aufzuzeigen, was es heisst, ein priesterlicher, spiritueller Mann zu sein. Und er kennt die Klippen zwischen Erfolg und Erdung.

Interview von Wolf Südbeck-Baur

aufbruch: Pierre Stutz, was bedeutet Ihnen die Lebenskunst der Geduld?

Pierre Stutz: Geduld ist mir nicht in die Wiege gelegt. Ich mag nicht warten. Darum sage ich mir mit Simone Weil immer «voller Erwartung nichts erwarten». In diesem Sinn bin ich jeden Tag Übender. Wie jede Lebenskunst hat Geduld eine Kraft- und eine Schattenseite. Lange habe ich Dinge erduldet – sexueller Missbrauch ausserhalb von Kirche und Familie, als ich sechs Jahre alt war, mein Schwulsein, zu dem ich erst mit 49 Jahren stehen konnte. Ein Leben ohne Leiden ist menschenunwürdig, wie Dorothee Sölle 1978 schon schrieb. Damit ist nicht das Leiden gemeint, das Menschen kleinmacht und darin hindert, ihr Potenzial zu entfalten. Es gelingt mir jetzt zwar besser, darauf zu achten, etwas wachsen zu lassen, das lebensfördernd ist. Zur Lebenskunst der Geduld gehört zudem die andere Seite, Stopp zu sagen, wo im Namen der Lebensförderung Widerspruch und Widerstand nötig ist.

aufbruch: Wie wurden Sie zum Workaholic?

Pierre Stutz: Ich bin ein leidenschaftlicher, kreativer Mensch mit vielen Ideen, zu deren Realisierung ich mich ins Zeug werfe. Mit Ende 30 als Jugendseelsorger war ein Punkt erreicht, an dem ich mich in die Arbeit geflüchtet habe, weil ich in der Wohnung nicht allein sein konnte und wollte. Dazu kam Suchtverhalten, immer mehr Anerkennung durch die Arbeit zu erhalten. Mehr Anerkennung, die ich durchaus bekam, zu wollen, bedeutete noch mehr zu arbeiten. Die Spirale drehte sich bis zur völligen Erschöpfung weiter und weiter. Meine Kreativität finde ich wunderbar. Schöpferisch zu sein, gehört zum Leben. Aber wenn es in eine Flucht ins Arbeiten bis zum Umfallen kippt und dazu führt, sich den anstehenden Fragen nicht zu stellen, rebelliert die Seele. Ich konnte nicht mehr schlafen.

aufbruch: Sie schreiben in Ihrem neuen Buch «Wie ich wurde, den ich mag», es brauchte ein zweijähriges Burnout, um zu meiner «Himmelgabe» zu stehen, zum Schreiben geboren zu sein. Warum?

Pierre Stutz: Als Priester war ich in den 80er-Jahren einer der Hoffnungsträger. Es war klar, dass ich ausser in meiner Freizeit nicht zum Schreiben freigestellt werde. Es stand das verlockende Angebot im Raum, Stadtpfarrer in Bern zu werden. Ich musste mich von dieser Erwartungshaltung freistrampeln. Der tiefere Grund war die Wunde meiner Kindheit, in der ich grausame sexuelle Gewalt erfahren habe. Es war für mich so unerträglich, dass zu meinem Leben gehört, dass ich als Sechsjähriger gefesselt missbraucht wurde. Da war nur Ekel, ich habe wochenlang erbrochen, und ich wollte und konnte darüber nicht reden. Jahrzehntelang. Um zu überleben, habe ich dies 32 Jahre verdrängt. Ich konnte mir das selbst nicht erklären «Ich will diese abgrundtiefe Gewalt nicht in meinem Leben haben». Die Zeit war geprägt von der täglich bangen Frage, schaffe ich es heute bis zur Zahnbürste? Es brauchte eine riesige psychotherapeutische Arbeit, bis ich mich meinen engsten Freunden mitteilen konnte nach acht, neun Monaten.

aufbruch: Mystiker des Mittelalters wie Meister Eckhart und Johannes Tauler sind Ihnen Lebenslehrer und Leuchttürme auf Ihrem Lebensweg geworden. Inwiefern?

Pierre Stutz: Jahrelang hatte ich 12 Bände über die Mystiker im Regal. Während des Burnouts fielen sie mir wieder in die Hände. Tauler mit seinem «zu Grunde gehen» sprang mir als erstes ins Auge. «Was isch?» Seitenweise ist mein Tagebuch gefüllt mit dem Defizitärsten des Lebens, «ich geh zu Grunde». Dieses «ich halte es nicht mehr aus» war mein Erwachen. Es war, als wenn Tauler mir persönlich mit Nachdruck, aber liebevoll gegenübertritt und sagt: Verdammt noch mal, jetzt mach doch endlich und komm raus aus dieser Jammerfalle. Geh Deinem Workaholic-Verhalten endlich auf den Grund. Über die Mystiker kam ich zu den existenziellen Kernthemen des Lebens quasi über die dunkle Nacht der Seele. Auch wenn du alles perfekt gemacht hast, kann es sein, dass alles zusammenstürzt. Freunde dich an mit dieser Dunkelheit. So lese ich bis heute durchaus auch kritisch all diese Mystiker.

aufbruch: Was konkret haben Sie von den Mystikern gelernt?

Pierre Stutz: Sprachgeschichtlich ist erwiesen, dass diese Mystiker, Männer wie Frauen, Individualität geprägt haben, wie wir sie heute kennen und verstehen. Dazu gehört wesentlich zu sagen, was man will und was nicht. Zugleich ist es wichtig, sich in etwas Grösseres hinein- und hinzugeben. Diese Sicht war für mich eine Offenbarung. Ich empfinde es für mich als ein grosses Glück, fromm gesagt, als grosse Gnade, dass ich in meiner tiefsten Verzweiflung wusste, dass angesichts meines Lebensgefühls, alles falsch gemacht zu haben, die Hingabe in etwas Grösseres hinein Licht in die Dunkelheit meiner Seele bringen kann. Viel schlimmer noch war, dass mir klar wurde, dass ich nie frei entschieden habe – Zölibat, Priester werden und und und. Hätte ich diese Erfahrungen nicht spirituell deuten können, wäre ich hungrig und durstig geblieben. Die Mystiker bieten eine spirituelle Deutung an zum Thema Brüche im Leben und immer wieder neu geboren werden. Meister Eckhart sagt, es ist nie zu spät, klein und neu anzufangen.

aufbruch: Im Jahr 2000 beim Kirchentag in Hamburg treffen Sie Dorothee Sölle und Fulbert Steffensky. In ihrer Küche fragt sie Sie, warum Sie in ihren Büchern die Sorge um sich selbst immer wieder zu einem zentralen Thema machen. Die wellnessgetriebene Kommerzindustrie mache das doch schon zu Genüge. Auch in Ihrer aktuellen Lebensbiografie 23 Jahre später sind Sie sich treu geblieben, Sie sprechen und schreiben fast ausschliesslich von sich selbst, von Ihren Erfahrungen und deren Verarbeitung, Bewältigung auch viel mit psychotherapeutischer Hilfe. Wie ist Diskussion mit Dorothee Sölle und Fulbert Steffensky verlaufen?

Pierre Stutz (lächelt): Diese Diskussion ist ein Aha-Erlebnis gewesen. Dorothee ist für mich meine grosse Lehrerin. Sie konfrontierte mich, konfliktfreudig wie sie war, schon nach zehn Minuten mit dieser Frage. Wir kamen nicht weiter und ich habe irgendwann gesagt, Dorothee, erzähl mir deine Geschichte vom Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Von klein auf, erzählt sie, habe ihre Mutter den Kindern den Rücken gestärkt. Und darum, so habe ich gesagt, kannst du dich vor einem AKW anketten. Meine Selbstwerdungsgeschichte ist eine ganz andere: nämlich gebrochen zu werden, mich verbiegen zu lassen. So haben wir uns auf einer neuen, anderen Ebene getroffen. Als wir uns zwei Jahre später zufällig im Schwimmbad wiedertreffen, triumphierte ich. Sie ging oft schwimmen und spielte täglich Klavier. Daraus hat sie Kraft geschöpft als Ergänzung zu ihrem Kampf für Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit. Diese Episode zeigt, wie wichtig es ist, gut zu sich zu sein. Ich dagegen habe immer nur gekämpft unter dem Eindruck, es genügt nicht, es genügt nicht, es genügt nicht.

aufbruch: «Einander immer wieder lassen, damit wir uns bleiben», so eine Weisheit Meister Eckharts. Was bedeutet Ihnen diese Haltung im Blick auf Ihre lange unterdrückte Homosexualität?

Pierre Stutz: Ich habe ein ganzes Buch geschrieben zur spirituellen Dimension des Ärgers und der Wut. Von daher heisst für mich «einander lassen», vor allem konfliktfähig zu werden, die Dinge, die Verletztheit auszusprechen und zu benennen und in die Auseinandersetzung zu treten. Es wäre ein grosses Missverständnis, zu meinen, den anderen wie ein Objekt haben zu können. Man darf nicht denken, andere sind dafür da, sie haben zu können. Ich weigere mich, dass mich jemand haben kann. Meister Eckhart sagt sogar, Gott um Gottes willen zu lassen. Ich konnte mich nicht selber lassen. Es war unerträglich für mich, mich anzunehmen, wie ich bin. In meiner 20-jährigen Partnerschaft sind wir dabei, einzuüben, einander zu lassen. Das heisst, einander Freiräume zuzugestehen und auch einzugestehen, wie schwer es immer wieder fällt, den anderen in die Freiheit zu lassen, obschon wir gern des anderen sicher sein wollen. An diesem Satz von Meister Eckhart kaue ich ein Leben lang, Tag für Tag. Das ist es, was mich fasziniert.

aufbruch: Sie haben ihr Priesteramt aufgegeben, sind seit 2018 mit Ihrem Mann Harald verheiratet, leben in Osnabrück im Nordwesten Deutschlands. Bei der Buchvernissage kürzlich in Luzern haben Sie emotional bewegt und mit grossem Nachdruck betont, dass Sie sich ihr Priestersein aber nicht nehmen lassen von den Herren auf den Bischofsstühlen. Wie verstehen Sie ihr Priestersein heute?

Pierre Stutz: Priester sein heisst für mich, eine göttliche Spur freilegen, eine Spur, die in jedem Leben ist. Ich verstehe mich als Augenöffner, als Herzöffner, als Türöffner, um zu sagen, in Dir ereignet sich das Göttliche. Das kann jede Frau, jeder Mann, jeder Mensch. Gerade vor dem Hintergrund der Out-in-church-Bewegung ist es für mich ganz spezifisch, wenn ich etwas fromm sage: Ich habe mich 49 Jahre aus Angst, im Abfalleimer zu landen, gewehrt gegen das, was meine Berufung ist, nämlich aufzuzeigen, als verheirateter schwuler Mann ein priesterlicher, spiritueller Mensch zu sein.

aufbruch: Wie entgehen Sie der Absturzgefahr angesichts Ihres Erfolgs und damit verbunden der Gratwanderung zwischen Erfolg und spiritueller Erdung?

Pierre Stutz: Eine hochaktuelle Frage… Mein langes Burnout ist für mich immer noch die Richtlinie, eine schützende Angst, keine lähmende. Ich will nicht wieder in dieses bleierne Burnout kommen, denn ich habe erfahren, was es heisst, wenn ich grenzenlos bin. In meinen Büchern geht es immer um einen gesunden Lebensrhythmus. Ich geniesse die Resonanz, die nicht selbstverständlich ist für mich, aber ich will mich nicht mehr dafür entschuldigen. Zugleich weiss ich, wie gefährlich es ist, ins Grenzenlose zurückzufallen. Konkret habe ich seit dem Erscheinen des Buches «Wie ich wurde, den ich mag» im Oktober 66 Vortragsanfragen abgelehnt, obwohl ich überall mit Freuden hingehen würde. Ich weiss aber, dass ich krank werde, wenn ich überall zusage. Nein, alles hat seine Zeit. Zugleich lebe ich in einer Partnerschaft. Mein Mann lebt mit einer zerbrechlichen Gesundheit. Letztlich geht es darum, meine Endlichkeit anzunehmen. Als 70-jähriger Mann will ich nicht in die Falle tappen, rastlos unterwegs zu sein wie in einem Hamsterrad. Das ist nicht mein Weg. Veränderung beginnt in Dir. Ich versuche, einen Weg der Solidarität aufzuzeigen und Grenzerfahrungen als Herausforderung zu sehen.

2 Gedanken zu „»Es ist nie zu spät, neu anzufangen«“

  1. Das Thema „Schwulsein“ ärgert mich. Ich bin ein katholisch verheirateter konfessionsloser Mann mit bereits hinter mir liegender goldener Hochzeit. Was soll das Ganze eigentlich? Die sexuelle Ausrichtung des Herrn Stutz ist doch einzig und allein seine Sache und hat mit der Religion nichts zu tun. Da gibt’s doch eigentlich nichts zu reden. Im Gegensatz zu vielen anderen Dienern der Kirche steht Herr Stutz offen zu seiner Homosexualität. Dass man diesem Umstand mit Bewunderung entgegentreten muss, ist doch völlig unnötig.

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  2. Respekt, Bewunderung und Dank an Pierre Stutz!

    Das Göttliche ereignet sich im Menschsein. Dieses vom Mann aus Nazareth vorgelebte Petitum findet bei den Vertretern der Amtskirche in Rom jedoch kein Gehör.

    In Rom wird alles überlagert von dem Petitum, dass die Kirche einen sakralen Ursprung hat und in ihr a priori sich keine Sündhaftigkeit – abgesehen von „Einzelfällen“ (Honi soit qui mal y pense) – von Klerikern ereignen kann und darf.

    Die Kirche muss also „heilig“ bleiben – koste es, was es wolle!

    Doch diese Aussage erzeugt immense Kollateralschäden in den Bereichen Humanität, Barmherzigkeit, Menschennähe, Bodenhaftung, Erdverbundenheit. Die Tatsache, dass die Kirche der Amtskirchenfunktionäre neurotisch-pathologisch heilig bleiben muss, führt deren Vertreter dann in ihrem verengten Denkschema zu der Argumentation, dass jede Art von Reform von weltlicher Sündhaftigkeit geprägt ist und deshalb abgelehnt gehört. Dass hier ein Verrat an jesuanischem Vorbild passiert, interessiert diese Personen nicht. Im Gegenteil: Sie führt zu der Aussage, dass sie die einzigen Gralshüter göttlicher Wahrheiten sind.

    Die Deutungshoheit über das Thema „Sexualität“ treibt in der kath. Kirche derartige Blüten, dass man nur zu dem Schluss kommen kann, dass dieser Kampf nur etwas mit Macht, Gewalt und Herrschaftssucht zu tun hat. Alle Äußerungen der Amtskirche zum Thema „Ehe, Familie und Sexualität“ stehen um Lichtjahre entfernt zur Gegenwart heutiger Menschen.

    Für mich ist Menschendienst gleich Gottesdienst und Gottesdienst gleich Menschendienst. Ich berufe mich immer wieder auf Verhaltensweise Jesu und rufe ihn immer wieder zum Kronzeugen auf. Doch dieser Kronzeuge ist für viele Amtskirchenvertreter nur noch von untergeordneter Relevanz – vor allem dann, wenn es um die Selbstverherrlichung und Selbstvergöttlichung des eigenen Klientel geht.

    Viele Katholiken halten diesen Spagat nicht mehr aus, sie leiden an dem bestehenden Glaubwürdigkeitsdefizit und an einem Gefühl eigener Ohnmacht und Hilflosigkeit angesichts der von Macht und Herrschaft so irre geleiteten kath. Kirche des Jahres 2011.

    In einem Interview mit der ZEIT sagte Hans Küng:

    „Deshalb diagnostiziere ich in meinem neuen Buch eine kranke Kirche und meine damit krankhafte Strukturen: römisches Macht- und Wahrheitsmonopol, Juridismus und Klerikalismus, Frauenfeindlichkeit und Reformverweigerung.“

    Dem möchte ich nichts hinzufügen – ausgenommen meine Bestätigung, dass der verstorbene Hans Küng in allen Punkt recht hat.
    Es stellt sich somit für mich die Frage:

    Wie ist Jesus mit den Querdenkern seiner Zeit umgegangen? Müssten diese Verhaltensweise nicht auch die (!!!) Richtschnur amtskirchlichen Handelns heute (sic!) sein? – Für mich gibt es an der Beantwortung dieser Frage keine Zweifel!

    Konkret also die Frage: Wie würde Jesus heute Pierre Stutz begegnen?

    Also wie hat Jesus gegenüber den „Sündern und Außenstehenden“ seiner Zeit gehandelt?

    Jesus hat den Zöllner Levi von der Zollstätte in seine Nachfolge gerufen. Als er am darauffolgenden Festmahl teilnahm, rügten ihn die Schriftgelehrten aus der Partei der Pharisäer: „Wie kann er zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?“ Die Schriftgelehrten der heutigen Zeit rügen diejenigen und entheben sie ihres Amtes, die die evangelischen Christen zum gemeinsamen Mahl einladen.

    Jesus belehrte die Schriftgelehrten damals mit den Worten: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“ ( gemeint sind die Selbst-Gerechten!!!) – Mk 2.13-17

    In der Perikope von den Pharisäern und Zöllnern heißt es am Schluss über den Zöllner (also den von den Schriftgelehrten Verachteten, Ausgestoßenen):

    „Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selber erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Lk 17,14)

    Was ich von Vertretern der Amtskirche einfordere, sind jesuanische Verhaltensweisen von den in den Augen der Amtskirchenvertreter heutigen . „Sündern, Heiden, Querdenkern“, wozu insbesondere heute all diejenigen Menschen zählen, die aus ihrer Sicht nicht in das – wie sie es definieren – in Stein gemeißelte biblische Bild passen und die sich permanent weigern, auf die Erkenntnisse der heutigen Humanwissenschaften zu achten und die Ergebnisse der Wissenschaften wie Psychologie und Biologie als Unterwanderung der Bibel durch die vielen Teufel der Gegenwart interpretieren.

    Queere, Lesben, Transsexuelle oder Homosexuelle sind die Aussätzigen der Gegenwart.

    Sexualität wird in ihren Augen nur und ausschließlich zur Zeugung von Kindern zugelassen, Lustgefühle haben im Rahmen von Sexualität keine Existenzberechtigung.

    Was für eine Tragödie, was für eine Leugnung jesuanischer Vorbilder!!!!

    Paul Haverkamp, Lingen

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