Widersetzen, petzen und vernetzen

Die munter kreative Generalversammlung des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF war ein Frauenpower-Ausrufezeichen für volle Gleichwertigkeit in der römisch-katholischen Kirche. Mit «Gleichberechtigung. Punkt. Amen» machten SKF und die Essener Gastpoetin Christina Brudereck mobil für den Frauen*Kirchenstreik am 14. Juni

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Aufbrüche im Burgund

Trotz widersprüchlichen Vorstellungen vom Christsein gehen von den Klöstern im Burgund bedeutende Aufbrüche aus. Fragen an Reiseleiter Michael Bangert

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Der Bischof macht es sich zu einfach

Der Basler Bischof Felix Gmür hat im Fall der gescheiterten Pfarrwahl in Riehen seine Sorgfaltspflichten verletzt. Zu dieser Überzeugung kommt, wer der Perspektive der Opfer pädophiler Übergriffe grösseres Gewicht beimisst als der Resozialisierung eines vorbestraften Priesters. Eine zweite Chance sieht anders aus.

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«Und dann wird es gefährlich»

Nicht Kritik an der katholischen Kirche, sondern die Botschaft Jesu von der bedingungslosen Liebe zu den Menschen stellte Theologe und Psychoanalytiker Eugen Drewermann ins Zentrum seiner Predigt in der mit über 300 Zuhörerinnen und Zuhörern brechend vollen Basler Predigerkirche. Freilich ruft diese Botschaft fundamentale Kritik an Kapitalismus, Krieg und Ausgrenzung auf den Plan.

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Homosexualität: Die Kirche ist schwer krank

Der Churer Weihbischof Marian Eleganti will, dass Homosexuellen der Zugang zum Priesteramt verwehrt wird. Damit schlägt er sich auf die Seite derer, die den Rücktritt von Papst Franziskus wollen. Zudem outet sich Eleganti als Ignorant gegenüber dem humanwissenschaftlichen Erkenntnisstand in Sachen Homosexualität.

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«Der Papst wird belächelt»

Die Kirche braucht Menschen, die sich erlauben, frei und kreativ neue Wege auszuformulieren und mit ihrer Existenz zu betreten, ohne auf die Erlaubnis der Gesamtkirche zu warten, betont der Theologe und Psychotherapeut Eugen Drewermann

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Der Bettler und die Besitzlose

Franz und Clara von Assisi sind ein Wunder. Mit dem solidarischen Bruder und der widerständigen Schwester kommt ein Aufbruch, eine religiöse Alternativbewegung in die Welt, die mit völliger Besitzlosigkeit neue Wege eines evangeliumsgemässen Lebens eröffnet

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„Ich bin ein suchender Anfänger“

Mit seinem neuen Bestseller „Zu spät. Provokation für die Kirche. Hoffnung für alle“ trifft der Einsiedler alt Abt Martin Werlen OSB ins Schwarze der Seele vieler Menschen. Obwohl es eigentlich zu spät ist, fordert der Mönch die Kirche leidenschaftlich auf, veränderbare Traditionen wie etwa das Zölibat loszulassen. Fragen an Buchautor Martin Werlen

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