Flüchtlinge aufnehmen dürfen

In weiten Kreisen der Schweizer Zivilgesellschaft trifft die restriktive Migrationspolitik der Schweizer Regierung auf scharfe Kritik. Vereinzelt gibt es hie und da aber auch kleine Lichtblicke. Von Anni Lanz* Während der letztjährigen …

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Schluss mit den Monologen

Pfarrerin Kathrin Bolt zersägt mit einer Motorsäge die Kanzel und baut daraus einen Tisch der Sehnsucht. Dass sie so weit gehen würde, konnte nun wirklich niemand ahnen. Als meine St. Galler Pfarrkollegin …

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Staatlicher Organklau und Demokratiehieb

Kommentar von Lukas Niederberger zur Revision des Transplantationsgesetzes: „Wenn der Staat künftig Organe von Hirntoten ohne deren Zustimmung entnimmt, begeht er Diebstahl und verletzt das Selbstbestimmungsrecht des Menschen.“

Lohnende Relektüre von Jürgen Moltmann

Theologe Jürgen Moltmanns kleine Schrift «Die ersten Freigelassenen der Schöpfung» ist nach 50 Jahren neu aufgelegt worden. Der Zürcher Theologieprofessor Ralph Kunz ist nicht nur von der eleganten Sprache des Visionärs Moltmann begeistert.

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Die Woche der Religionen 2021

Die Woche der Religionen 2021 ist Geschichte. Aktuell aber bleiben die Einsichten, über die der aufbruch-Blog hier berichtet. Redaktionsteam-Miglied Gian Rudin rapportiert über den interreligiösen Rundtisch in der Zürcher Pfarrei Maria Lourdes, der sich um die Entschärfung gesellschaftlicher Konfliktpotenziale bemüht. Sodann diskutiert dieser Blog kontrovers Wiedergeburt und Reinkarnation. Der dritte Beitrag dreht sich um Abbilder von Buddha und Jesus. Im religionsgeschichtlichen Vergleich eröffnen sie spannende, unterschiedliche Perspektiven ihrer Deutungsgeschichte. (Red.)

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Besetztes Palästina und die Leiden der Palästinenser

Zeigen, wie das Leben in Palästina aussieht, das von Israel besetzt wird. Dies ist das Ziel des Buches, das die Menschrechtes-Beobachterin Henriette Hanke Güttinger kürzlich veröffentlicht hat. In Form eines Tagebuchs erzählt sie – zumeist ohne Wertung – von den Schikanen, denen die palästinensische Bevölkerung Tag für Tag ausgesetzt ist.

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«Ein wenig Auschwitz lag eben doch in der Schweiz»

Der aufbruch dokumentiert die Rede von Hannah Einhaus zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Dass auch die Schweiz Hitlers mörderisch antisemitischer Rassenpolitik in die Hände spielte, daran erinnerte die Historikerin und Publizistin am 8. November 2021 in der Synagoge in Bern eindrücklich (wsb).

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Ist die Einführung einer Impfpflicht ethisch vertretbar?

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist die Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht ein umstrittenes heisses Eisen in der öffentlichen Debatte im Spannungsfeld von Solidarität und Selbstbestimmung. Am 28. November entscheiden die Stimmbürger*innen über das Referendum gegen das COVID 19-Gesetz.

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Warum schwieg Papst Pius XII.?

Der aufbruch, in Kooperation mit der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt, lud am 25. Oktober 2021 zu einem Vortrag von Theologe und Journalist Peter Hertel mit Bildpräsentation von Christiane Buddenberg-Hertel in die Predigerkirche Basel ein. Themen waren die christlich-jüdische Geschichte in Westeuropa sowie der christliche Antisemitismus und dessen Folgen.

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Vortrag: Warum schwieg Papst Pius XII.?

aufbruch-Vortrag von Peter Hertel, Theologe, Journalist, Buchautor, war als Radio-Redaktor u.a. für das Judentum zuständig. Bildpräsentation: Christiane Buddenberg-Hertel Warum schwieg Pius XII.? Der christliche Antisemitsmus und die Folgen. 25. Oktober 2021, 19.00 …

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Jonas und sein Schutzengel

«Glück gehabt», sagt man oft, wenn sich ein Unheil von jemand abgewendet hat und man spürt, dass eine Sache auch einen anderen, schlimmeren Ausgang hätte nehmen können. Jonas, der nach einem üblen Sturz mit dem Mountainbike schwerverletzt im Koma liegt, hatte aber nicht einfach Glück. Er hatte einen Schutzengel. Davon ist der Rettungschef, die Helikopter-Pilotin, der Chefarzt und die Pflegenden überzeugt. Und schliesslich erlebt der Vater und Ich-Erzähler in dieser «wahren Geschichte», dass sie recht haben.

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Wenn sich religiöse Frauen begegnen

Eine Mutter, die dafür besorgt ist, dass die Kinder Sprache und Rituale der «alten», hinduistisch geprägten Heimat kennen und befolgen. Eine Familie, die die Mädchen mehr kontrolliert als die Buben. Die Erfahrung, dass man dafür in der Schule «Gas geben» kann. Dies sind nur einige Erfahrungen, die Frauen, «Secondas», bewegen und die beim Interreligiösen Frauenparlament zur Sprache kamen.

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Ehrlicher Roman über Hoffnung und Scheitern der Revolution

Im Roman «Die Republik der Träumer» lässt der ägyptische Autor Alaa Al-Aswani seine Figuren die Tage der anschwellenden Proteste auf dem Tahrir-Platz im Januar 2011, die Absetzung des Langzeitdiktators Husni Mubarak und die darauffolgenden dramatischen Ereignisse durchleben.

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